30 Jahre Yamaha LC

Renntechnik für die Straße:
Zwei Takte, zwei Zylinder, Wasserkühlung und Leistung pur


Yamaha revolutionierte das Bild vom Zweitakter und schuf mit der „LC“ eine Motorradlegende

Die Yamaha RD mit Wasserkühlung kam 1980 auf den Markt – mit 38 PS aus 250 und 49 PS aus 350 ccm. RD steht für Race Development. In der Tat hatte es bei den ersten luftgekühlten RD´s in den Jahren 1973 bis 1975 nochGemeinsamkeiten zwischen den Yamaha Productionracern und den Straßenversionen gegeben, und zeitweise erfolgte die Motorenfertigung sogar auf denselben Montagelinien. Doch die LC weist keine gemeinsamenBauteile mit den TZ-Rennern auf."Renntechnik für die Straße" ist ein Werbeslogan gewesen - mehr nicht.

Heute darf man die LC mit dem roten Dauerkennzeichen fahren. Geht das überhaupt – mit einem Motorrad, das Klacks seinerzeit als unfahrbar bezeichnete, dem Heerscharen von Bedenkenträgern Kolbenfresser und Kurbelwellenschäden en Masse prophezeiten. Einer, der es wissen muss, berichtet über die LC und ihre Geschichte. Der Autor befasst sich seit20 Jahren mit den schnellen Yamahas und fährt sie im Alltag. Missen möchte er sie nicht mehr, dieagileAdler-Nachfolgerin aus Fernost, der manim gepflegten Serientrimmdurchaus eine hohe Zuverlässigkeit bescheinigen kann, wenn man den Motor turnusmäßig überholt. Das ist der Preis, den man zahlen muss, wobei auch heute noch der Austausch von Kolben und Lagern nicht viel mehr kostet als die Jahresinspektion an einem modernen Superbike.

Es war 1955. Nach dem verheerenden Krieg geriet der Musikinstrumentenhersteller Yamaha zunehmend in Bedrängnis. Die Pianos mit den drei gekreuzten Stimmgabeln als Firmensignet brauchte zu jener Zeit kaum jemand mehr. Mobilität für alle lautete die Devise, um Wirtschaft und Land aus der Lethargie zu reißen. Keine Zeit für Experimente und eigene Entwicklungen. Eine bewährte Konstruktion musste her. Die erste Yamaha war - wie könnte es anders sein - eine DKW, genauer gesagt, eine der vielen Raubkopien des Zschopauer Erfolgsmodells RT125. 1957 folgte die erste 250er Zweizylinder Zweitaktmaschine von Yamaha. An die Adler erinnert allenfalls das Motorenkonzept. Die Geschichte der Adler ist bekannt, was genau Yamaha aus dem „Erbe“ machte, vielleicht nicht so sehr. Die Nachfolgerinnen der geklonten 125er DKWschrieben Motorradgeschichte. Die schnellen Zweizylinder Zweitakter von Yamaha traten einen unvergleichlichen Siegeszug an. Sie beherrschten gleichermaßen Rennstrecken und Straßenbild. Während die luftgekühlten Modelle in Sammlerkreisen längst akzeptiert und etabliert sind, kämpfen die wassergekühlten Nachfolger noch ein wenig um die Wertschätzung. Zu jung und zu modern im Erscheinungsbild kommen sie daher - und dennoch, man will es nicht glauben, sind über30 Jahre seit der Markteinführung der ersten „LC“ (Liquid Cooled) vergangen.

Rar geworden sind sie mittlerweile, die wassergekühlten RD´s der ersten Stunde, kurz LC´s genannt. Wer mit dem Gedanken spielt, sich ein Exemplar zu sichern, sollte nicht zögern. In England haben die „Elsies“ längst Kultstatus erreicht. Für Neuteile werden teilweise horrende Preise bezahlt. Auch hierzulande ist die LC längst nicht mehr ein Gerät, mit dem sich mit wenig Kohle heizen lässt. Viele trauern ihrer alten Liebe nach und legen sich wieder eine LC zu, manchmal nach dem Motto, koste es was es wolle.

Grund genug, sich dem ersten wassergekühlten Yamaha Serienzweitakter zu widmen. Die folgenden Ausführungen haben Informationen, Tipps, Tricks und Kniffe zum Inhalt, die man in der offiziellen Literatur nicht findet. Der Autor hat im Laufe der Jahre über 60 Yamaha RD´s gesammelt, zerlegt und einen großen Teil wieder zum Leben erweckt. In komprimierter Form wird das Spektrum vom Kauf über die Restaurierung bis zum Betrieb abgedeckt. Dieser Beitrag ersetzt nicht das eingehende Studium der Yamaha Kundendienstliteratur. Die ist Pflichtlektüre, bevor man überhaupt nur eine Schraube an der LC anfasst. Erst schrauben und dann lesen kommt auch und gerade bei der LC teuer zu stehen.

Als hätten Zweiradmechaniker den Ingenieuren die Hand geführt, sind an der RD alle Schrauben, Muttern und Komponenten leicht zugänglich. Wartungs- und reparaturfreundlicher kann ein Motorrad nicht sein. Alles wirkt durchdacht und wie aus einem Guss.

Als Yamaha im Jahr 1980 die wassergekühlten Yamaha RD Zweizylinder auf den Markt brachte, war die Sensation perfekt: 38 PS aus 250 und 49 PS aus 350 Kubikzentimetern Hubraum - derartige Hubraumleistungen kannte man bis dato nur von Rennmaschinen! Renntechnik für alle - das suggerierte auch die Werbung, und die Motorradwelt erschauerte vor Ehrfurcht. Was für Raketen mussten das sein! Kannte man die luftgekühlten Vorgängermodelle bereits als agile und viel Fahrspaß vermittelnde Maschinen, musste die LC alles bisher da gewesene übertreffen. Mit Überschriften wie „Feuerzeug“, „Heizgeräte“ und „Wo Rauch ist, ist auch Feuer“ fachte die Presse die Erwartungen munter an und stellte die Weichen für eine geradezu verhängnisvolle Entwicklung. Kein Motorrad wurde derart geprügelt wie die LC, und an keiner Maschine wurde mehr herum gebastelt und „getunt“. Ein Teilehändler aus Saarbrücken drückte es so aus: „Die RD war das am meisten geschundene Motorrad der Welt. An keiner anderen Maschine wurde und wird auch noch heutzutage derart hirnlos herumgeschraubt, und kein anderes Motorrad wurde und wird auch heute noch derart gequält.“ In der Tat, eine RD gebraucht kaufen und einfach losfahren, das klappt meistens nur bis zur nächsten Ecke. Die Zahl der Vorbesitzer übersteigt nicht selten das volle Dutzend. RD´s werden „durchgereicht“, am Ende ausgeschlachtet und in Teilen bei ebay verramscht. Die Yamaha Marketing-Strategen hatten sich das fein ausgedacht: In der Werbung suggerierte man Renntechnik und Leistung satt, die ausgewiesene Höchstgeschwindigkeit war utopisch. Schnell machten Legenden von unglaublich gut gehenden LC´s die Runde und geisterten sogar durch die Gazetten. Die Erwartungen der Käufer stiegen damit ins Irreale. Folge: Das Ersatzteilgeschäft brummte. Hunderte neuer Maschinen wurden geschlachtet, um Ersatz für krumme Gabeln, verbeulte Auspuffanlagen und verreckte Motoren liefern zu können. Reihenweise ging den RD-Heizern die Straße aus, und viele brachen sich dabei das Genick. Die RD gilt bis heute als schwierig beherrschbar und nur bedingt alltagstauglich. Lohnt es sich überhaupt, dieses Produkt japanischer Kriegslist und Massenfertigung zu restaurieren und am Leben zu erhalten?

Um es vorweg zu nehmen: Vergessen Sie alles, was Sie bisher über die LC gelesen und gehört haben. Es liegt in der Natur von Legenden, dass sie einer Nachprüfung nicht stand halten. So auch bei der LC. Es ist alles völlig anders.

Auf einen einfachen Nenner gebracht, handelt es sich bei der LC um ein flottes Motorrad, das mit ein wenig Zuwendung ein treuer Begleiter für´s Leben sein kann. Der Fahrspaß ist für ein Motorrad aus jenen Tagen legendär. Es besticht durch eine geradezu spielerische Handlichkeit. Das beginnt beim Rangieren und Aufbocken, beim Durchmogeln im Stadtverkehr bis hin zum lustvollen Zirkeln auf der Landstraße, wobei auch Autobahnfahrten die LC im Gegensatz zur landläufigen Meinung vor keinerlei Probleme stellen. Wer seinen Spaß haben möchte, ohne zentnerweise Alteisen auf die Werkbank zu wuchten, ist mit dem filigranen Zweitakter gut bedient. Ob kalt oder warm - dank Membraneinlass und elektronischer Zündung springt der Motor immer leicht und zuverlässig an, läuft ausgesprochen kultiviert und nimmt ab Leerlaufdrehzahl ruckfrei Gas an. Er verrichtet turbinenartig seinen Dienst und glänzt eher mit Zuverlässigkeit als mit geringen Verbrauchswerten. Je nach Fahrweise laufen 6 bis 10 Liter auf 100 Kilometer durch die beiden 26er Mikuni Vergaser. Dafür begnügt sich die LC mit wenig Öl dank der Yamaha Autolube Getrenntschmierung. Ein Liter auf 1000 Kilometer sind auch aus heutiger Sicht ein guter Wert . Rauch entsteht beim Start. Einmal auf Temperatur, verschwinden die Wölkchen. Wer Synthetiköl fährt, macht auch nicht über den Gersuchssinn auf sich aufmerksam. Den Umweltengel bekommt die RD dennoch nicht. Das ist so und ist auch nicht zu ändern. Die LC ist nun Mal ein Produkt ihrer Zeit.

Dabei ist die RD nicht das simple, ohne Spezialwerkzeuge zu reparierende Motorrad, wie es immer wieder und sogar in der so genannten Fachpresse suggeriert wird. Jede Art von unsachgemäßer Behandlung rächt sich. Das hat der RD einen eher zweifelhaften Ruf verschafft, wobei dieser Ruf weniger durch unzweifelhaft vorhandeneKonstruktionsmängel, sondern von Heerscharen dilettantischer Bastler verursacht worden ist. Wer mit der RD umzugehen weiß und keine halben Sachen macht, wird im Rahmen einer begrenzten Motorlebensdauer mit hoher Zuverlässigkeit belohnt. Was man braucht, sind das Werkstattbuch von Yamaha und der Original-Teilekatalog. Die Bedienungsanleitung ist eher aus Sammlersicht interessant. Zwei linke Hände sollte man nicht haben, und so ganz ohne Hirn und vernünftiges Werkzeug geht es auch nicht. Bei der Arbeit mit Youngtimern ist das Internet unerlässlich. Nur so erschließt man sich alle Informations- und Ersatzteilquellen.

Woher nehmen und nicht stehlen?
Auf der Suche nach einer LC wird man auch heute noch rasch fündig - könnte man angesichts der Angebote bei ebay, mobile, motoscout und anderen einschlägigen Handelsplätzen meinen. Ob ganze Maschinen oder Ersatzteile, alles ist zu haben, oft für scheinbar kleines Geld. Doch Vorsicht: Oft handelt es sich um „Abfallprodukte“, Maschinen und Teile, die übrig geblieben sind. Es ist eine gängige Praxis in RD-Kreisen, sich mit reichlich Teilen zu versehen, daraus eine gute Maschine zu bauen - oder was einer darunter versteht - und den Rest bei ebay zu verhökern. Gute RD´s sind selten geworden.

An dieser Stelle ergeht eine ernste Warnung: Sollten Sie eine „fahrbereite“ RD erworben haben, fahren Sie nicht mit dem Motorrad, ohne es durchgesehen zu haben. Es droht Lebensgefahr, insbesondere durch die geklebten Bremsbeläge. Die Klebung altert, und die Beläge lösen sich. Das führt immer zum Blockieren der Bremse und damit zum Sturz. Wann wurde die Bremsflüssigkeit zuletzt erneuert? Ist überhaupt noch Öl in der Gabel, und wie alt ist es? Ist die Schwingenlagerung fest gerostet? Sind die Steuerkopflager korrodiert und ausgeschlagen? Fragen über Fragen, die vor der ersten Fahrt geklärt werden müssen. Dazu kommen in aller Regel vermurkste Polräder, verdreckte Vergaser und rostige Tanks. Die resultierende Gemischabmagerung führt zu Kolbenfressern, womit sich dann die alten Vorurteile erhärten. Wenn eine RD festgeht, ist immer falsche Behandlung im Spiel. Glauben Sie nichts ungeprüft, was in den einschlägigen Internet-Foren verbreitet wird. MancheSchreiber sind Dilettanten, die nichts wissen aber dafür alles besser, und, einem inneren Drang folgend, das Internet zur Selbstdarstellung nutzen.Aber es gibt mittlerweileabsolute RD-Profis, dieihr Wissen gerne weiter geben. Die findet man zum Beispiel unter http://www.rd350lc.de/


Wer sich in Eigenregie eine zuverlässige und ansprechende LC im Originalzustand herrichten will, sollte ein Budget von etwa 5000 Euro und 200 bis 300 Stunden Arbeit einplanen. Im Einkauf sind die 250er günstiger zu haben als die 350er. Dabei ist die 250er deutlich unterbewertet. Sie ist eindeutig die bessere LC. Beim Fahren fällt der Leistungsunterschied von rund 10 PS gegenüber der 350er kaum auf, was immer wieder verblüfft. Ein Grund ist der harmonischere Drehmomentverlauf der 250er. Der 250er Motor ist mit 54 x 54 mm quadratisch ausgelegt. Da stimmt wirklich alles. Das merkt man beim Fahren. Hinzu kommt, dass die 250er als nahezu „unkaputtbar“ und drehzahlunempfindlich gilt. Die mit 54 x 64 mm eher kurzhubige 350er wirkt ruppiger und ist in der Tat nicht so robust wie die 250er, wenn sie gequält wird. Zickig ist auch die 350er nicht, aber die schwereren Kolben und das für Zweitakter eher ungünstige Verhältnis von Bohrung zu Hub schlagen sich auch in der Praxis nieder.

Wer eine LC sucht, steht vor der Entscheidung, eine Restaurierungsbasis zu erwerben oder ein fertiges Motorrad. „Alles neu gemacht“, „von Fachwerkstatt überholt“, so oder ähnlich lauten oft die Angebote. Rechnungen vorhanden. Und so weiter. Warum die Leute das ach so tolle Motorrad „schweren Herzens“ in gute Hände abgeben möchten, zeigt sich meistens bald in Form von vielerlei Defekten und sonstigen Überraschungen. Wer eine wirklich gute LC hat, gibt sie nicht her. Was verkauft wird, muss weg. Es empfiehlt sich, ein möglichst unverbasteltes Exemplar zu kaufen. Wenn die Maschine komplett ist und sich im Originalzustand befindet, ist das schon eine recht gute Basis. Auch sollte man sich von einem ehrlichen Defekt nicht schrecken lassen. Ist der Motor fest, ist auch der Preis meist günstig. Da grundsätzlich der Motor überholt werden sollte, fallen Kosten für Kolben, Lager, Dichtungen etc. ohnehin an. Viel wichtiger sind ein rost- und beulenfreier Tank, eine intakte Auspuffanlage, einwandfreie Felgen, rostfreie und gerade Gabelstandrohre und eine intakte Sitzbank, wobei der Bezug leicht nachzufertigen ist. Krumme Rahmen sind selten, krumme Gabelstandrohre hingegen nicht.

Eine fertige LC wird sehr schwer zu finden sein. Seriöse Angebote sind kaum unter 3500 Euro zu haben. Wer auf der sicheren Seite sein will, wählt den Weg einer klassischen Restaurierung. Einmal fachgerecht auf Vordermann gebracht, beschränkt sich der Wartungs- und Pflegeaufwand auf ein Minimum. Dann glänzt die LC mitZuverlässigkeit undAlltagstauglichkeit. Weltweit befasst sich eine lebendige Szene mit den agilen Zweitaktern. Die Ersatzteilversorgung ist seitens Yamaha erstaunlich gut, und nachgefertigte Teile gibt es im In- und Ausland in großer Zahl. Eine gepflegte RD macht selten Kummer, wenn man dem Motor regelmäßig eine vorbeugende Instandhaltung angedeien lässt - bei normaler Fahrweise so etwa alle20.000 km. Mit vorhandenenKonstruktionsmängeln an der Auspuffbefestigung,der Motoraufhängung und dem fast immer undichten Benzinhahnzum Beispiel kann man sich arrangieren.Dieverwendeten Materialien und die Fertigungsqualität entsprechen den damaligen Gepflogenheiten.Die RD sollte Spaß machen,bezahlbar sein und dennoch bei Yamaha Geld in die Kasse spülen - die Quadratur des Kreises. Lack undSchweißnähte standen schon damals in der Kritik. Die RD ist einekostenbewusste Großserienkonstruktion mit einer genau kalibrierten Qualität: So viel wie nötig - so wenig wie möglich.
Dennoch, wenn heute an einer LC Probleme auftauchen, dannfast immer aufgrund unsachgemäßer Behandlung.

Dass dieses Motorrad vor über 30 Jahren am Markt erschien, macht es nun für Sammler und Liebhaber interessant. Mit Bridgestone BT45 bereift, ist das Fahrverhalten der RD ohne Fehl und Tadel.Einmal konsequent hergerichtet, ist sie wartungsarm und anspruchslos. Mit dem heutigen Straßenverkehr kommt die RD wegen ihrer guten Bremsen, Beschleunigung und erreichbaren Höchstgeschwindigkeit hervorragend zurecht. Die charaktervolle RD ist ein echter Geheimtipp – ein Youngtimer mit dem Zeug zum Klassiker und ohne Zweifel ein Meilenstein der Motorradgeschichte.

RD-Ahnengalerie

Die erste Yamaha mit Zweizylinder-Zweitaktmotor erschien 1957 unter der Modellbezeichnung YD1 auf dem Markt. Sie leistete 20 PS bei 7500 U/min.
Sie eine Yamaha-Eigenkonstruktion und keine Adler-Kopie.

.

1973: Die 1. RD, Typ 351 mit 350 ccm und Typ 352 mit 250 ccm

1976: Die 1. RD mit „Sargtank“, Typ 1A2 mit 250 ccm und 1A3 mit 400 ccm

1980: Die 1. RD mit Wasserkühlung, Typ 4L0 mit 350 ccm,
4L1 mit 250 ccm, 4L2 mit 27 PS


1983: Die 1. RD mit Auslasswalzen, Typ 31K mit 350 ccm und 59 PS


1983: Das letzte RD-Modell, Typ 1WW, 350 ccm mit 63 PS und fast 200 km/h Spitze, kein Renner sondern im unverbastelten Serienzustand ein excellenter Tourer

Copyright Heiner Jakob