Dekortechnik

Dekore aus überlackierbaren Folien – eine Design-Spezialität an Youngtimern

Früher war alles besser. Da gab es herrliche Embleme aus emailliertem Messing. Na ja, manchmal tat es auch ein Wasserabziehbild. Vielleicht war der Tank verchromt. Handlinierungen zierten Lackteile. Dann kamen die Japaner mit Motorrädern, die alles auf den Kopf stellten. Vorbei war es mit der Beschaulichkeit. Das einzig Beständige schien der Wandel. Farben und Dekore wechselten in jedem Modelljahr. Das Design war das einzige Element, das sich noch schneller wandelte als die Technik. So kann man heute die meisten Youngtimer, wenn sie denn noch original erhalten sind, anhand von Farbe und Dekor sofort dem richtigen Modelljahr zuordnen und muss nicht erst mühsam nach versteckten technischen Details suchen. Die Crux an der Sache ist, dass die Dekore und die damaligen Lacke heute mitunter nur schwer zu beschaffen sind und kaum ein Lackierer noch mit ihrer Verarbeitung vertraut ist. Candy-Lacke verdanken ihre Brillanz und Farbwirkung einem mehrschichtigen Aufbau, wobei der Lackierer beim Auftragen der „Tinte“ – so könnte man die halbtransparente letzte Farbschicht des Lackaufbaus nennen, per Augenmaß den Farbton bestimmen muss. Wen wundert es angesichts dieser Besonderheiten, dass neu lackierte Youngtimer meist recht „ individuell“ wirken, das Original so gut wie nie treffend rekonstruiert wird. Leider, muss man sagen, denn es geht auch besser. Dank moderner Techniken lassen sich die alten Dekore heute originalgetreu reproduzieren, und es gibt auch noch fähige Lackierer, die mit den alten Lackiertechniken vertraut sind.

Die aufwändige „Kriegsbemalung“ der Youngtimer ist selten lackiert, außer bei den frühen Modellen bis etwa 1972. Hier wären zu erwähnen Yamaha XS 1, R5, DS7 und die kleineren Hubräume, bei Kawasaki die H1, H2 (die mit dem Keulendesign u. dem großen Schriftzug). Auch Honda lackierte anfangs die Dekore mit Schablonen und Klebetechnik. Später brachten die Hersteller farbig bedruckte hauchdünne selbstklebende Weiß- oder Silberfolien, die geschickte Hände mehr oder weniger standgenau auf den fertig lackierten Teilen anbrachten. So war es einfach, für die verschiedenen Märkte dem jeweiligen Trend entsprechende Designs anzubieten. Nach einigen Jahren lernte man, dass eine oder mehrere Schichten Klarlack nicht nur der Dauerhaltbarkeit förderlich sind sondern auch Glanz und Tiefe bringen.

Wolfgang Pühler, Classic-Bike-Painting Oppenheim, beschreibt das Verfahren so:

1. Eine Schicht eines normalen 2K- Klarlacks ( PPG oder BASF Automotive Klarlack) auf den getrockneten, aber noch nicht ganz ausgehärteten Basislack auftragen, um eine innige Verbindung zu erzielen.

2. Basisfarbe und Klarlack mindestens eine Woche ausgasen lassen, damit die Folien nicht angegriffen werden und die unvermeidliche Lösemittelausgasung keine Blasen verursacht.

3. Mit Körnung 800 anschleifen, bis eine gleichmäßig matte Oberfläche erzielt ist. Lackoberfläche mit Bremsenreiniger und Silikonentferner reinigen und danach nicht mehr mit bloßen Händen berühren (Hautfett). Druckluft ist zum Abblasen von Staub und Feuchtigkeit nur dann geeignet, wenn sie absolut rein ist – im Heimwerkerbereich so gut wie unmöglich.

4. Die Position der Dekore auf den Lackteilen bestimmen, ggf. mit Tesakrepp markieren.

5. Auf 250 ml destilliertes Wasser 1 Tropfen Hand-Geschirrspülmittel geben, in eine fein nebelnde Sprühflasche füllen und handwarm bereit halten.

6. Kontaktseitige Schutzfolie am Dekor abziehen und sofort gründlich einsprühen.

7. Lackoberfläche mit Klebetuch leicht abreiben und ebenfalls satt mit Seifenwasser benetzen.

8. Dekor vorsichtig positionieren – nicht andrücken! Es würde sofort festkleben. Durch den Wasserfilm zwischen Folie und Lack lässt sich das Dekor in seine richtige Lage schieben. Daher der Begriff „Wasserschiebetechnik“.

9. Mit einer elastischen Kunststoff- oder Filzrakel Wasser, Luftblasen und Falten nach außen streichen, ohne die Position des Dekors zu verändern. Stets von Folienmitte zu den Rändern arbeiten.

10. Aus einem Mikrofasertuch oder einem weichen Fensterleder einen Ballen Formen und die Folie fest anreiben.

11. Hartnäckige Bläschen diffundieren unter Wärme nach einigen Tagen durch die Folie hindurch. Größere muss man mit einer feinen Nadelspitze anstechen und mit der Rakel andrücken. Falls das Aufbringen misslungen ist, lässt sich die Folie mit Wärme (Haarfön) wieder ablösen, ist allerdings danach unbrauchbar. Die auf dem Lack verbleibende Kleberschicht muss mit Lösemittel, Verdünner oder Terpentin entfernt werden. Die Verträglichkeit mit dem Decklack vorher testen.

12. Zunächst eine hauchdünne Schicht Kunststoffhaftvermittler Dupont 800R mit der Minipistole über das Dekor spritzen. Die erste Klarlackschicht sparsam auftragen, zwei weitere normal spritzen. Zwischen den Spritzvorgängen jeweils 10 Minuten pausieren. Die Schichten dürfen nie komplett aushärten, bevor die nächste lackiert wird. Jede Schicht muss noch leicht kleben, um eine innige Verbindung mit der nachfolgenden Schicht einzugehen. Für ein perfektes Finish nach ein paar Tagen mit 800-1200er Körnung leicht abziehen und abschließend in 2 - 3 Durchgängen dünn Klarlacken.

Idealisten kümmern sich um die Nachfertigung

Für viele Oldtimer und Youngtimer sind Dekore als Nachfertigungen erhältlich. Peter Zerfass aus Neuss (zerfass-neuss@t-online.de), der sich seit Jahren um die Reproduktion alter Dekore verdient macht: „Wer nur auf den Preis schaut, bekommt Ärger mit seinem Lackierer. Billigdekore sind von unbrauchbarer Qualität . Da sie meist mit Tintenstrahldruckern hergestellt werden, verlaufen die Konturen beim Klarlackieren. Die physikalische, chemische und mechanische Beständigkeit ist unzureichend und für den Fahrzeugbereich nicht geeignet. Nicht selten weichen Formen, Farben und Abmessungen vom Original ab. Hochwertige Dekore haben ihren Preis, bieten aber eine Haltbarkeit über Jahrzehnte, auch gegenüber UV-Strahlung. Sie bestehen aus hochwertigen Fahrzeugfolien und abriebbeständigen Farben, die nicht einmal zwingend mit Klarlack geschützt werden müssen, wenn sicher gestellt ist, dass die Dekore nicht mit Lösemitteln und Kraftstoff in Berührung kommen. Die Klebeschichten sind dagegen nicht dauerhaft resistent, die Folien werden wellig und lösen sich ab.“

Ursula Kühn, Druck & Signet (www.drsi.de), entschied sich 1995 für eine spezielle Drucktechnik und stellt seitdem hochwertige Foliendrucke in Echtfarben her: „Jeder Hersteller hat seine Tricks. Klassische Siebdrucke sind in den niedrigen Auflagen preislich völlig unattraktiv. Spezielle Thermotransferverfahren bringen hohe Farbsättigung und Glanz. Jeder Farbton wird als „echte Farbe“ gedruckt und entspricht damit im Prinzip der handwerklichen Lackierung mit homogenen Farbflächen. Gewöhnliche Farbdrucke erzielen ihre Farbwirkung durch ein Übereinanderdrucken einzelner Farbrasterpunkte (Pixel) in den Farben Rot (Cyan), Blau (Magenta), Gelb (Yellow) und Schwarz (Black). Wer in einer Gemäldeausstellung ein Originalbild und seine Druckwiedergabe im Ausstellungskatalog vergleicht, erkennt auf Anhieb die Unvollkommenheit der drucktechnischen Reproduktion. Bei uns ist jeder Foliendruck ein Original in echten, deckenden Farben ohne die Gefahr, dass die Untergrundfarbe durchschimmert.“

Zum Drucken wird eine professionelle Vorlage benötigt. Dazu der Düsseldorfer Designer Pär Norrman, der neben seiner normalen Geschäftstätigkeit Druckvorlagen für alte Dekore neu erstellt: „Heute ist das eine Vektorgrafik, die Rundungen und feinste Konturen pixelfrei abbildet. Die entsprechenden Computeranwendungen findet man nicht im Hobbybereich, die Programme sind dafür zu mächtig und zu teuer. Ich scanne im Normalfall eine Originalvorlage ein, erstelle auf dieser Basis eine Reproduktion und speichere diese als Datei ab. Das Nachzeichnen geschieht von Hand und ist zeitaufwändig. Stehen keine Vorlagen zum Scannen sondern nur mehr oder minder schadhafte Altteile – Tanks, Kotflügel, Seitendeckel etc. – zur Verfügung, rekonstruiere ich die Dekore nach vorhandenen Fragmenten.“

Oft steht bei den Reproduktionen kein wirtschaftliches Interesse im Vordergrund. Würde kaufmännisch korrekt gerechnet, müssten Foliensätze 300 Euro und mehr kosten. Man bekommt hochwertige Qualitäten schon für die Hälfte, weil auf Gewinn verzichtet wird.

Eine tadellose Lackierung ist sicher nicht alles, aber ohne einen originalgetreuen Lacksatz ist jede Restaurierung nahezu wertlos. Wenn die Technik das Budget aufgefressen hat, ist es besser, erst einmal mit der Patina einer in die Jahre gekommenen Originallackierung zu leben, als mit Bordmitteln ein fragwürdiges Ergebnis zu erzielen. Nicht immer ist eine Neulackierung erforderlich. Spezialisten wie Pühler können Schäden an Lack und Dekor nahezu perfekt ausbessern. Mit frischem Klarlack versehen, erstrahlt der alte, originale Lacksatz in neuem Glanz.

Fotos: Jürgen Nöll (15) und Reimund Braun (1)

Text: Heiner Jakob

Pär Norrman (li.) und Peter Zerfass bei der Reproduktion eines 1980er Dekors. Nur mit Computersystemen für den gewerblichen Einsatz lassen sich pixelfreie Vorlagen für den professionellen Druck erstellen. Mit normalen Computern und Druckern erstellte Billigdekore sind keinen Cent wert, da weder wischfest und konturenscharf noch wetter- und benzinbeständig. Spätestens beim Klarlackieren verlaufen die Farben. Foto: Reimund Braun

Hat man erst einmal mit dem Auftragen der Dekore begonnen, ist eine Unterbrechung der Arbeit nicht mehr möglich. Man braucht alle Untensilien in Griffnähe – alles auf einer weichen, fusselfreien Unterlage. Die Umgebung muss staubfrei sein und wohl temperiert. Je wärmer die Arbeitsumgebung, desto elastischer und damit leichter verarbeitbar die Folie. Unter 24 °C sind Rundungen schwierig zu beherrschen. Ideal (• für die Folie) wäre Körpertemperatur. Es empfiehlt sich, zunächst mit selbst geschnittenen Folien (aus Resten vom Lackierer) an einem alten Tank zu üben, bis man den Bogen heraus hat. Insbesondere starke Wölbungen erfordern einige Übung.

Mit 800er Mirka Goldflex-Soft für die Flächen und Schleifvlies „Very Fine Rot“ für die Ecken geht das „Köpfen“ der Lackoberfläche fix von der Hand. Ein gleichmäßig matter Schliff ist die Basis für eine perfekte Oberfläche nach dem Klarlackieren. Ebenfalls geeignet: Abranet Schleifgitter von Mirka für schlecht erreichbare Stellen. Im Gegensatz zum früher üblichen Nassschleifen ist das Arbeitsergebnis stets unter Kontrolle und nicht erst nach dem Trockenwischen sichtbar.

Nur auf fett- und silikonfreien Oberflächen haften Dekore und Klarlack. Nach der Behandlung mit Bremsenreiniger und Silikonentferner würden bereits Spuren von Hautfett durch die Berührung mit bloßen Händen das Ergebnis beeinträchtigen. Die Latex-Einmalhandschuhe bleiben daher bis zum Ende der Arbeit an den Händen. Verdünner und Benzin eignen sich übrigens nicht zum Entfetten, da fetthaltig.

Die Dekore werden auf einem Trägerpapier geliefert. Man löst nicht das komplette Dekor vom Träger, da die Gefahr des Zusammenklebens zu groß wäre. Besser ist es, abschnittweise vorzugehen und sich dazu das Dekor erst einmal grob mit der Schere oder dem Federmesser auszuschneiden. Beim Ablösen vom Trägerpapier ist ein Skalpell hilfreich.

Sofort nach dem Ablösen vom Trägerpapier wird die nun frei gelegte Klebeseite satt mit einer Mischung aus destilliertem Wasser und einem Spritzer Handgeschirrspülmittel satt eingesprüht und im weiteren Prozess stets nass gehalten, um ein unbeabsichtigtes Zusammenkleben oder Festkleben an der falschen Stelle zu verhindern. Trocken verkleben die Folien sofort und wären zerstört.

Nun kann man das nicht mehr benötigte erste Stück Trägerpapier abschneiden und wegwerfen. Ab jetzt gibt es kein Zurück mehr. Übung macht den Meister: Es empfiehlt sich, vor dem ersten richtigen Dekorauftrag die Wasserschiebetechnik an einem alten Tank mit selbst zugeschnittenen Folienresten zu trainieren, bis man den Bogen heraus hat – insbesondere auf Wölbungen. Beschriftungsfolien zum Üben bekommt man beim Lackierer.

Der matt geschliffene Lack wird jetzt flächig mit unserem Spezialwässerchen benetzt. Das Spülmittel macht das destillierte Wasser noch weicher und sorgt für eine gleichmäßige Benetzung ohne trockene Stellen. Auf solchen würde die Folie sofort haften und ließe sich nur schwer wieder lösen. Dabei würden Partien gedehnt, und an ein ordentliches Ergebnis wäre kaum noch zu denken. Das Wasser hat auch die Aufgabe, Schmutzpartikel wegzuschwemmen, und muss daher reichlich verwendet werden.

Das Dekor schwimmt auf einem Wasserfilm, solange man es nirgendwo andrückt. Dann beginnt es sofort zu haften. Erst, wenn man es in die korrekte Position geschoben – nicht gedrückt – hat, sollte man es vorsichtig durch leichten Fingerdruck fixieren. Notfalls kann man es noch einmal lösen, um die Anordnung zu korrigieren – aber nur notfalls. Jedes Staubkorn unter der Folie wird durch den späteren Klarlackauftrag optisch vergrößert. Eine saubere Arbeitsumgebung ist also unerlässlich. Der für´s Foto angezogenen bunte Pullover fusselt auch zu viel. Glatte Arbeitskleidung ist besser.

Stimmt die Position, tritt die Rakel in Aktion. Eine Rakel mit Filzkante wäre hier oberflächenschonender. Jedenfalls muss das Rakelmaterial elastisch sein und die Kante absolut glatt. Mit der Rakel streicht man das Wasser heraus, immer von der Mitte nach außen arbeitend. Ferner „bügelt“ man mit ihr Falten aus, die auf allen Tanks und anderen „bombierten Flächen“ zwangsläufig auftreten. Eigentlich lässt sich die Folie nur in einer Ebene krümmen, muss aber sozusagen über eine Erhebung gezogen werden. Das geht nicht ohne Übung und auch nicht, wenn es zu kalt ist. Das ideale Arbeitsumfeld wäre ein Tropenhaus•

Sind weder Wasserblasen noch Falten zurück geblieben, erfolgt das Festreiben des ersten Folienabschnitts – immer zur Kante hin und nie dagegen! Zerstörungsfrei lässt sich das Dekor bereits jetzt nicht mehr lösen. Zweifelsfrei ist bei der Arbeit ein gutes Augenmaß unerlässlich. Am besten gelingt die Arbeit, wenn man ein Originalteil als Muster daneben liegen hat. Man kann sich mit Markierungen aus Tesakrepp helfen. Den Profi stören sie nur.

Wenn man hier angekommen ist, ist man tatsächlich „überm Berg“. In mehrere Ebenen gewölbte Flächen stellen eine echte Herausforderung dar, weil die Folie partiell gedehnt und mit der Rakel glatt gestrichen werden muss. Rakeln gibt es in verschiedenen Ausführungen und Härten. Häufig werden Aslan Filzrakeln empfohlen, um die Farbschichten zu schonen. Sie funktionieren besonders gut auf ebenen Flächen. Dies hier ist die Goldrakel von 3M, mit der es sich gut arbeiten lässt, wenn stark gewölbte Flächen zu bekleben sind.

Beinahe geschafft. Mit dem Mikrofasertuch, auch ein echtes Fensterleder eignet sich, erfolgt das feste Anreiben der Folie. Reibung erzeugt Hitze, und die hilft nun, die Spannungen aus der Folie zu beseitigen und eine innige Verbindung mit dem Lack herzustellen. Auch werden nun mit der Rakel oder dem Fingernagel letzte Fältchen an den Kanten beigedrückt. In hartnäckigen Fällen hilft sanfte Wärme aus dem Haarföhn.

Für die Beschriftung werden üblicherweise Klebebuchstaben verwendet, die auf einem Applikationsträger haften und „trocken“ aufgetragen werden. Sie haften sofort. Korrekuren sind nicht möglich. Hier braucht man unbedingt eine Positionierungshilfe, etwa in Form eines Tesakreppstreifens. Idealerweise ermittelt man die genaue Anordnung an einem originalen Musterteil oder zur Not aus Abbildungen in Katalogen.

Es geht bei der Schrift nicht nur um die waagerechte Anordnung in der richtigen Höhe. Vielmehr sollte der letzte Buchstabe exakt mit dem gleichen Abstand zur Zierlinie auf dem Dekor enden wie seinerzeit ab Werk. Ein halber Millimeter kann hier entscheidend sein. Sonst „blitzt“ unter Umständen etwas vom Dekor an der falschen Stelle an einem Buchstaben durch, und das kann ziemlich falsch aussehen.

Der Lohn der Mühen. Insbesondere, wenn der Lackierer nicht mit Klarlackschichten geizt, entsteht ein wahrhaft glänzendes Ergebnis von hoher Widerstandsfähigkeit gegen Umwelteinflüsse und – wenn auch bedingt – gegen mechanische Einwirkungen. Erst der Klarlack sorgt für die Kraftstoffbeständigkeit. Die Folie an sich ist resistent gegen Benzin, nicht jedoch die Klebeschicht. Auch sollten die Übergänge zum blanken Blech am Tankeinfüllstutzen und an der Benzinhahnöffnung regelrecht zwischen erster Grundierung und Klarlackierung eingebettet werden, damit kein Kraftstoff in die Pigmente des Basislacks eindringen kann.